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Google AMP – Konversations-Rate erhöhen

Gültige AMP-Seite

Wir Webentwickler betrachten Google immer als zweischneidiges Schwert und auch die Standardisierung mit Google AMP bringt Pro- und Kontrapunkte mit. Mit Google AMP erfindet Google das Internet neu und stellt Webentwickler eine eigene Komponenten-Bibliothek bestehend aus abgewandelte HTML-Tags bereit. Das Sortiment dieser Tags ist noch nicht so umfangreich wie HTML-Tags. Allerdings beinhaltet AMP noch weitere Einschnitte für die Erstellung von Websites. Der Quellcode der AMP-Websites dürfen eine Größe von 50KB nicht überschreiten sowie das Einbinden von externe JavaScript- oder CSS-Dateien ist nicht erlaubt.

Was ist Sinn und Zweck?

Das Projekt Google AMP (Accelerated Mobile Pages) speichert die extra aufbereiteten AMP-Seiten auf den Google-Servern. Vorteil soll dabei die schnelle Auslieferung der Website sein. Außerdem kennzeichnet Google diese Websites in den Suchergebnissen mit einem Symbol, einem kleinen Blitz, diese auch in der Google-App sehr prominent vertreten sind. Man spekuliert, dass AMP-Seiten zukünftig auch das Google-Ranking in der Suche prominenter gelistet werden als herkömmliche Websites. Schließlich ist es kein Geheimnis mehr, dass Google Performance immer mehr für die Suchergebnis-Aufbereitung gewichtet.

chris-schwarz.de kann auch Google AMP

Wie hoch meine Konversations-Rate liegt, dass wird sich sehr bald zeigen. Noch ist es viel zu früh, denn mein AMP-Template habe ich seit wenigen Tagen erst in Produktion genommen. Automatisch wird dabei aus meinem CMS WordPress eine AMP-Seite ausgeliefert, sobald ich einen neuen Artikel veröffentlicht habe.

Die AMP-Version von diesem Artikel findest Du unter: https://chris-schwarz.de/google-amp/amp

Wort zum Sonntag

Also nochmal auf das zweischneidige Schwert zurückzukommen. Mit AMP verdrängt Google Web-Standards und weitet seine Machtstellung immer weiter aus. Jeder kritisiert es, aber niemand (vor allem die Wirtschaft) möchte eine schlechte Konversationsrate in der Google-Suche haben. Ist ja auch irgendwie klar. 😉

Von den fertigen AMP-Plugins für WordPress habe ich Abstand genommen, da diese nicht DSGVO-konform sind. Es besteht Gefahr abgemahnt zu werden!

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Dieser Beitrag wurde erstellt am 24. November 2019 von Christian Schwarz (chriz)

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