Ruhrtalradweg (1. Hälfte) – Winterberg, Meschede, Arnsberg, Fröndenberg
Heute habe ich bereits die erste Hälfte des Ruhrtalradwegs geschafft. Insgesamt reiste ich mit weiteren 14 Personen per Sauerland-Express (Zug) nach Winterberg von dort aus unsere Tour startete. Zunächst bergauf zur Ruhrquelle, dann stets bergab über Niedersfeld und Assinghausen. Generell ging, wie erwartet, die Strecke bergab (flussabwärts), wobei es zwischenzeitlich doch an einige kurze und sehr steile Anstiege nicht fehlte.
Da ich mit der ersten Gruppe, die durchtrainierten Radler aus dem Sauerland, mühsam noch mithielt, ging es mit hohem Tempo durch die Ortschaften Steinhelle, Olsberg, Nuttlar, Bestwig, Meschede und Freienohl, wo wir eine erste größere Rast eingelegt haben. Daraufhin ging es 5 Km weiterbis ich durch einen platten Hinterreifen zum Schlauchwechsel gezwungen war. Die erste Gruppe sollte ohne mich weiterfahren. Während des Austausches fuhr auch die 2. Gruppe, die normales Tourentempo pflegte, an mir vorbei. Nachdem der Reifen wieder montiert war, zog Gewitter mit starkem Regenschauer auf. Ich tritt anschließend kräftig (vielleicht schon aus Frust!) in die Pedale, damit ich zur 2. Gruppe aufschliessen konnte. Eingeholt in Oeventrop fuhr ich dann mit der 2. Gruppe über die Arnsberger Ruhrschleife bis wir bei (aua!) Hagelschauer in Hüsten auf Gruppe 1 trafen. Nachdem wir das Regenwasser aus unseren Schuhen “gekippt” hatten, gingen wir nass ins Spaßbad “NASS” zum Essen. Da die Kleidung absolut durchnässt war, wollte ich die Tour abbrechen und nur noch den Bahnhof Neheim anfahren. Bis dahin etwickelte sich das Wetter hervorragend und die Kleidung trocknete. Durch den wieder aufkommenden Ergeiz fuhre ich dann doch bis zum Ziel, zum Bahnhof in Fröndenberg (Kreis Unna), weiter. Es war eine spezielle Tour die trotz dem zwischenzeitlich schlechtem Wetter sehr schön war. Die 2. Hälfte wird noch an einem weiteren Tag nachgeholt.
Weiter zur 2. Hälfte der Tour auf dem Ruhrtalradweg
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