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RØDE VideoMic Pro+

RØDE VideoMic Pro+

RØDE VideoMic Pro+

Vorab die Info, dass dieses RØDE VideoMic Pro+ Mikrofon nur eine Leihgabe für einen speziellen Auftrag ist und ich es mir weder gekauft noch gesponsert bekommen habe. Trotzdem hatte ich nun auch die Gelegenheit dieses Mikrofon zu testen und kann meine persönliche Meinung zu diesem Mikrofon hier äußern.

Dieses Mikrofon habe ich in meinem Test an meiner SONY ALPHA 7S II angeschlossen und zusammen auf meinem Gimbal montiert. Da es an dem Durchführungstag auch sehr windig war, konnte ich es dann auch unter erschwerten Bedingungen testen. Ich habe deshalb auch den plüschigen Windschutz, auch Dead Cat (tote Katze) genannt, übergestülpt und sie hat sehr viel an Störgeräusche herausgefiltert. Unterstützt wird dieses auch durch den integrierten Hochpass-Filter. Auch der Pegel beeinflusst werden.

Aufgenommen habe ich Gespräche und gesungene Ständchen während einer Firmenveranstaltung und der Ton kann sich absolut sehen bzw. hören lassen. Ich besitze selbst das RØDE Filmmaker Kit mit dem Lavelier-Mikrofon, was mich schon qualitativ überzeugt hat, aber für diesen Einsatz unbrauchbar wäre. Das hängt damit zusammen, dass die beiden Mikrofone unterschiedliche Aufnahme-Charakteristiken haben, „Kugel“ und „Superniere“. Während das RØDE Filmmaker Kit mit der Funkstrecke (Laveliermikrofon am Hemd) eher für Monologe und Interviews gedacht ist, nimmt das RØDE VideoMic Pro+ das gefilmte Ereignis deutlich besser auf. Die Charakteristik nennt sich Superniere und ist eher nach vorne in einem 45°-Winkel gerichtet und bietet für diese Art des Einsatzes das bessere Ergebnis. Das Lavaliermikrofon des RØDE Filmmaker Kits ist eine „Kugel“ und nimmt den gesamten 360°-Umkreis in einem Radius von schätzungsweisen 1-2 Metern mit auf. Also Gespräche wie auch das Scheuern des Mikrofons an der Knopfleiste des Hemds oder Krawatte.

Das RØDE VideoMic Pro+ wird auf dem Blitzschuh montiert. Versorgt wird es mit einem integrierten AKKU und wiegt im Betrieb nur um die 300g. Angeschlossen wird es über den Micro-USB-Port der Kamera. Zusätzliche Adapter und Verlängerungen können zusätzlich bestellt werden.

Fazit: In dem ersten Test machte das RØDE VideoMic Pro+ eine sehr gute Figur. Ich bin mit der Tonaufnahme sehr zufrieden und überlege es mir für meine Landschaftsfilme anzuschaffen. Aber ich denke, ich werde es mir zuvor nochmals 2-3 Mal ausleihen. Derzeit kostet es ca. 240,- EUR. Praktisch wäre noch eine Art Tasche oder Beutel für die sichere Unterbringung des Mikrofons. Das sehe ich als kleinen Nachteil, denn dafür muss man extra latzen.

Eine sehr gute Alternative ist ebenfalls das Stereo-Mikrofon RODE SVMPRY. Dieses Mikrofon hat zwei Kondensatorkapseln und nimmt links sowie rechts Geräusche im 90°-Winkel entgegen. Jedoch muss bewusst sein, dass es auch eine andere Aufnahme-Charakteristik mit sich bringt.

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Werbung (Hinweis): Dieser Artikel beinhaltet Markennennungen, Affiliate-Links und beschreibt konkrete Produkte. Der Inhalt basiert auf praktischen Einsatz von mir, Meinungsbildung meinerseits, eigene Einschätzungen und Erfahrungen zum beschriebenen Produkt ohne jeglichen Einflussnahme (Inhaltsvorgaben, Gagen, etc.) der Hersteller.

 

 

 

Dieser Beitrag wurde erstellt am 12. September 2018 von Christian Schwarz (chriz)

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