Segelschein Jolle / offenes Kielboot
Nach dem Grundkurs, besuchte ich nun den Aufbaukurs für den Erwerb des Segelscheins Jolle / offenes Kielboot. Am Ende dieses Kurses muss das Gelernte in einer praktischen sowie in einer theoretischen Prüfung vorgezeigt werden.
Neben den etwa zehn Knoten werden Einige bei der Prüfung verlangt. Für mich war das sehr einfach, da ich in diesem Jahr diese Knoten schon für den Sportbootführerschein beherrschen musste.
Bei der praktischen Prüfung müssen einige Manöver gefahren werden, die wir ausgiebig bei der ADAC-Yachtschule Möhnesee geübt haben. Darunter zählen folgende Manöver: An- und Ablegen, Wenden und Halsen, Anluven und Abfallen, Aufschießer, Rettungsmanöver Mensch-über-Bord etc.
Die theoretische Prüfung besteht bis auf einer Aufgabe aus Multiple-Choice-Fragen, wobei immer eine Antwort richtig ist. Sie besteht aus einem Grundwissen- und einem Segelteil. Absolut machbar, denn fast alle Prüflinge haben sich gar keinen Fehlerpunkt gegönnt.
Ich wollte nicht unbedingt diesen Segelschein Jolle / offenes Kielboot haben, wollte aber unbedingt nach dem Sportbootführerschein Segelwissen aufbauen. Also ist der Schein ein nettes Beiwerk und er kann mir bei dem Chartern eines Segelboots dann helfen mein Segelwissen zu attestieren. Denn mit dem SBF darf ich zwar segeln, ich kann es allerdings nicht, da dabei die Manöver nur mit Motor gefahren wurden. Nun kann ich z.B. auf der Masurischen Seenplatte nicht nur auf die gut motorisierten Hausboote ausweichen, sondern auch auf die größeren Segelyachten z.B. die Antila 33 mit drei Kabinen. Mein Vercharterer hat mir schon das OK erteilt. 🙂 Aber auch der Möhnesee oder die niederländischen Gewässer werden mich auch sehr bald (wieder) fürchten.
Weitere „Wassersport“-Beiträge
- Segeln lernen
- Sportbootführerschein (SBF) Binnen und See
- Motorboot auf dem Rhein – Skipper-Training in Düsseldorf
Weiterführende Links