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3D-Fotos in Facebook – Ohne iPhone erstellen

Viele haben inzwischen die 3D-Fotos in Facebook entdecken können. Die meisten Facebook-Benutzer, die sich dieser Funktionalität bedienen können, besitzen ein mobiles Endgerät aus dem Hause Apple. Facebook hat bislang dieser Benutzergruppe, sowie neulich auch Besitzer eines Samsung-Smartphones vorbehalten. Da ich Ende des letzten Jahres selbst von Samsung auf HUAWEI gewechselt bin, kann ich trotzdem 3D-Fotos in Facebook veröffentlichen. Nicht auf dem herkömmlichen Weg mit dem Smartphone, sondern mit einem Trick am PC mit Hilfe von Adobe Photoshop. Die das funktioniert, das möchte ich Dir nun in diesem Beitrag erklären.

Es werden dazu zwei Bilddateien benötigt, zu den Facebook sie vollautomatisiert als ein 3D-Foto zusammensetzt. Zum einen ist es ein gewöhnliches Fotos, dieses wir unter z.B. luchs.jpg gewöhnlich abspeichern können. Außerdem benötigen wir nochmals dieses Bild mit den Tiefeninformationen. In der Theorie ist dieses einfach zu erledigen.

Wir erstellen nun einer Datei für die Tiefeninformation und öffnen eine Kopie des Ausgangsbilds in Adobe Photoshop. Einzelne Bereiche wie Hintergrund, Mittelgrund und Vordergrund müssen in unterschiedlichen Grautöne befüllt werden. Hierbei gilt:

Ich habe dazu in Photoshop das Schnellauswahlwerkzeug verwendet und über die Auswahl oftmals einen Verlauf gezogen, alternativ sie mit einem entsprechenden Grauton gefüllt. Je nach Motiv könnte der Menüpunkt „Motiv erkennen“ mit/ohne Auswahl-Invertieren eine sehr gute Alternative sein. Die Tiefeninformationen sollten dann bspw. wie folgt aussehen.


Diese Datei muss dann unter luchs_depth.jpg abgespeichert werden. Zu guter Letzt müssen beide Dateien gleichzeitig in Facebook hochgeladen werden. Nach dem Upload benötigt Facebook dann noch wenige Sekunden bis das 3D-Bild in Facebook generiert wird.

Sind 3D-Bilder im Trend? Wohin geht die Reise mit 3D-Bilder in Facebook? Kurzzeitig ist es definitiv ein Hype, auf längere Sicht sehe ich aber den Trend eher bald wieder abflauend. Es ist nämlich fast immer so in der Fotografie, dass das Neue oft ein „WOW“-Erlebnis für zumindest eine kurze Zeit beim Betrachter vermittelt. Dann jedoch sieht man sich sehr schnell satt an diesen Dingen und sie verlieren ihre „WOW“-Eigenschaft. Beschleunigt wird dieses noch, wenn es zu dieser Neuheit keinen wirklichen Anwendungsfall gibt, aber auch dass das Internet mit neuen Dingen buchstäblich geflutet wird. Das war bei Little-Planet-Aufnahmen so und auch bei 360°-Fotos nicht anders. Vereinzelt machen zwar immer diese besonderen Aufnahmen Sinn, allerdings sind sie nicht massentauglich.

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Dieser Beitrag wurde erstellt am 1. Mai 2019 von Christian Schwarz (chriz)

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