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Zoo Dortmund

Leopard im Zoo Dortmund

Leopard im Zoo Dortmund

Besuch des Zoo Dortmund

Obwohl ich davor das Wochenende im Rahmen der Photo+Adventure den Tierfotografie-Work mit Pavel Kaplun und Miho Birimisa besucht habe (siehe Artikel Photo+Adventure), besuchte ich dieses Wochenende den Zoo Dortmund. Es war nicht wirklich geplant und habe mich sehr spontan dazu entschieden.
Wie kam es denn dazu? Dazu möchte ich zunächst wenige Zeilen schreiben. Ich wusste, dass der Dortmunder Fotograf Roland Klecker von der Dortmunder Fotoschule und Fotostudio dofoto oft auch Foto-Touren mit Flüchtlinge organisiert. Ich persönlich finde sein Projekt sehr vorbildlich und so kam der Moment, als Roland für einen Flüchtlings-Jungen ein Zoom-Objektiv mit einer größeren Brennweite für Canon-Kameras benötigte und den Aufruf bei Facebook startete. Ich habe mich direkt bereiterklärt, besuchte nach über 15 Jahren wieder in den Dortmunder Zoo und durfte seinen Workshop mit begleitet.

Südamerika

Der Zoo hat sich auf Südamerika spezialisiert und ist das (Haupt)-Thema des Zoos. Deshalb findet man im Zoo Dortmund überwiegend Tierarten, die auf dem Kontinent beheimatet sind. In den 6,5 Stunden haben wir auch einige Tiere gesehen, da das Wetter schon beinahe südamerikanische Verhältnisse hatte und diese Tiere sich wohlfühlten.

Der Rundgang

Dadurch, dass der Zoo Dortmund in den Rombergpark integriert ist, ist der Baumbestand dort ziemlich hoch, z.T. auch alt und man könnte deswegen denken, man steht mitten im Wald. Gerade der westliche Teil bietet sehr viel Schatten an zu heißen Tagen, wie es mit den 30 Grad auch an diesem Tage war. Von dort starteten wir die Tour und konnten u.a. Andenkondor, Flamingos, Leopard, Anden-Bär (ehemals Brillenbär), Onchilla, Riesenotter, Totenkopfäffchen und Zweizehen-Faultier fotografieren.
Ab- und zu waren auch Tiere aus den anderen Regionen der Erde zu finden, wie z.B. der Kalifonische Seelöwe, Karpaten-Luchs, Siamang und Orang-Utan.

Der östliche Teil des Zoos ist etwas freier gelegen. In diesem Teil findet man einige afrikanische Vertreter wie Löwe, Breitmaul-Nashorn und Angola-Giraffe, wo wegen dem Weltgiraffentag sehr viel los war.

In Kürze wird das Amazonas-Haus wegen Statik-Probleme erneuert. Ob es anschließend noch als Voliere verwendet werden kann, wird derzeit vom Zoo geprüft.

Eintritt und Parken

Wer viel Zoo für relativ wenig Geld sehen möchte, der ist im Zoo Dortmund absolut richtig. Hier zahlen Erwachsene 8,00 €, während sie in den benachbarten Zoos schon mehr als das Doppelte ausgeben müssen. Auch Verpflegungskosten für Besucher sind im Dortmunder Zoo geringer im Gegensatz bei anderen Tierparks.

Meine Empfehlung ist es, das Auto am westlichen Ende der Hacheneystraße auf den Parkplätzen zu parken, denn dieser ist kostenlos, bietet Schattenplätze und ist nur 5 Gehminuten vom Haupteingang entfernt.

Perfektes Fotografieren im Zoo

Nach den Workshops in den Zoos musste ich feststellen, dass das Kreativstudio Pavel Kaplun und Roland Klecker einige Male unterschiedliche Techniken und Kameraeinstellungen bevorzugen. Ich konnte erkennen, dass es nicht immer ein Richtig oder Falsch unter den Profis gibt und habe mir die Punkte ausgewählt, die mir persönlich helfen und mich ans bestmögliche Tierfoto mit meiner Spiegelreflex-Kamera und dem Teleobjektiv bringen. Und es sind genügend Tricks die ich mir nun angeeignet habe, die auch weit über das praktische Fotografieren hinausgehen.

Ich sollte mir über selbstgehaltene Workshops ernsthaft mir Mal einen Kopf machen.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 24. Juni 2017 von Christian Schwarz (chriz)

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