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Social Media – Reichweite + Marketing

Wie erziele ich (mehr) Reichweite?

Vorab ist es wichtig zu wissen, dass der Internetauftritt „DEIN ZUHAUSE“ ist. Hier hast Du die absolute Kontrolle über den Inhalt und deren Wichtigkeit.

Inhalte, die sich auf Deinem Internetauftritt befinden, sind unabhängig von jeglichen Funktionalitäten der sozialen Netzwerke. Z.B. kannst Du in Facebook einen Beitrag veröffentlichen, der allerdings höchstwahrscheinlich und ziemlich zügig durch die Timelime in Vergessenheit geraten wird. Eine Gewichtung kannst Du auf Deinem Internetauftritt einfach steuern und so, wie Du es möchtest.




Facebook ist immer noch die Social Media Plattform, die die meiste Reichweite verspricht. Da nun mehr Benutzer Facebook über ein Smartphone aufrufen, werden die Inhalte auf dem kleinen Bildschirm schnell/ flüchtig durchgescrollt. Die Gefahr, dass ein Beitrag nicht gesehen wird, die besteht. Um eine größere Reichweite zu erzielen, wird dazu geraten den gleichen Beitrag mehrmals und zu unterschiedlichen Tageszeiten / Wochentagen zu posten und auf Interaktionen lückenlos zu reagieren. Somit können die Beiträge auch ziemlich weit oben gehalten werden.

In den sozialen Medien findet derzeit ein Wandel der Denkweise statt, wie mit der Reichweite umgegangen wird. Öfters schließt man sich in Interessengemeinschaften zusammen anstatt sich auf hohe Gefolgschaften (Follower) zu konzentrieren. Es bringt mehr, wenn 10 Personen interagieren, als 100 Personen, die sich nur passiv verhalten.

Instagram ist eine neuere Social Media Plattform, mit der man gezielt Themen durch Verwendung von Schlagwörtern (Hashtags) auffinden kann. Diese Plattform eignet sich hervorragend für Cross-Promotion.

Cross-Promotion

Bei Cross-Promotion wird der Besucher zur Interaktion angeregt. Bei Instagram könnte ein Bild mit folgendem Text veröffentlicht werden: „Das aktuelle Programm zur Veranstaltung haben ich gerade auf www.chris-schwarz.de hochgeladen“. Dabei spielen Wörter wie „gerade“ eine entscheidende Rolle. Der Besucher soll wahrnehmen, dass er etwas Wichtiges verpassen könnte, falls er den Verweis nicht in Kürze folgt. Ebenso können Zielseiten auch mit einer Frist gesetzt werden, dann wäre ein Text wie „die Informationen stehen noch bis zum xx.xx.xxxx auf der Seite www.chris-schwarz.de zur Verfügung.“ sinnvoll. Ein weiterer Vorteil auf Instagram ist die direkte Ansprache der jeweiligen Zielgruppe.

Cross-Promotion kann unterschiedlich verwendet werden. Beispiele sind: Signaturen, Kooperationen mit Zielgruppenbesitzern, Gastbeiträge für Blogs, Gruppen, Seiten, Magazine, usw..

Postings

Sinnvoll ist es statt eines alleinigen Bildes ein Bild mit einem Text zu veröffentlichen. Außerdem sollte überlegt werden, ob nicht Videos von wenigen Sekunden Sinn machen. Facebook geht davon aus, das im Jahr 2018 die Zahl der Videos weiterhin enorm steigen wird. Diesen Trend kann man derzeit schon bei Instagram verfolgen. Keinen hohen Wert soll man den Live-Videos auf Facebook mehr widmen. Live-Videos waren nur direkt nach Einführung sehr beliebt. Der Erfolg blieb allerdings aus und der Trend flachte rasch ab.




Management Tools / Cross Posting

Social Media kann täglich eine Menge Zeit in Anspruch nehmen, wenn auf Reichweite und Interaktionen gesetzt wird. In dem Fall sollte man sich Gedanken machen, unterstützende Tools einzusetzen. Damit kann viel Zeit eingespart werden.

Cross Posting bedeutet, dass man einen Beitrag veröffentlicht und dieser dann auf vielen verschiedenen Plattformen gleichzeitig publiziert wird. Instagram bietet dem Benutzer direkt bei der Erstellung des Postings an, diesen Beitrag ebenfalls auf weiteren Kanälen wie Facebook, Google, Twitter und Flickr, sofern Ihre Konten miteinander verknüpft sind, zu veröffentlichen. Eine weitere Möglichkeit ist der externe Webservice ifttt (if this than that). Mit ifttt können verschiedene Automatismen erstellt werden, bspw. wenn auf Facebook etwas gepostet wird, dann teile es auf Twitter und speichere es in Google Drive als Dokument ab. Viele Kombinationen sind mit diesem kostenlosen Service möglich.

Mit Management Tools können Social Media Plattformen analysiert werden. Dort kann z.B. verfolgt werden, welche Beiträge mit welchem Text auf welcher Plattform mit welcher Beschlagwortung zu welcher Tageszeit zu welchem Wochentag am meisten Beachtung geschenkt wurde. Fan Page Karma und Engage sind Vertreter dieser Assistenten.

Social Media im Team

Ein weiterer Tipp, um Zeit zu sparen, ist die Arbeitsteilung im Team. Dazu sollte die Teamarbeit gut organisiert sein. Zum einen macht eine Zeitplanung Sinn, indem kalendarisch notiert wird, was zu welcher Zeit veröffentlicht werden soll. Sehr wichtig ist auch ein Style Guide für die interne Arbeit zu erstellen. Darin sollten Leitlinien festgehalten werden wie z.B. die zu verwendende Sprache, Anredeformen, Textlänge, Bildstil, ggf. Filter-Art, Festlegung auf Antwort-Vorlagen, Reaktionen auf Fragen, wer darf etwas posten (Kommunikationsplan) etc.. Somit wird sichergestellt, dass es für die Außensicht so dargestellt wird, als würde es nur eine Handschrift geben. Man spricht von einer seriösen Signatur.




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