Smartphones, Tablets und Gladbeck
Seitdem sich mobile Endgeräte in Hülle & Fülle als Smartphones und Tablet-PCs wie die Rosen aus Jericho bei einem einzigen Regentropfen explosionshaft ausweiten, sind Apps nicht mehr aus der modernen Welt wegzudenken. Aber wieso sollen es denn immer Apps sein wenn sich Unternehmen und Verwaltungen sich modern präsentieren wollen? Meistens stehen Apps in keinem wirtschftlich vertretbaren Bezug, wenn es nur um die Darstellungen von Informationen geht.
Hinter diesen Apps, die es im Google Market oder im AppStore von Apple zu Haufe gibt, stehen immer sehr hohe Entwicklungskosten dahinter. Für jede Platform muss eine neue Implementierung gemacht werden.
Alternativen für Apps sind mobile Darstellungen von Webpräsenzen. Dieses habe ich bereits für die Stadt Gladbeck umgesetzt. Die Entwicklungskosten und die Zeit der Umsetzung fielen wesentlich geringer aus. Der Benutzer kann direkt unter Eingabe von http://www.gladbeck.de zu der mobilen Ansicht geleitet werden ohne zuvor die App bei den Herstellern herunterzuladen. Ich habe auf der Internetpräsent der Stadt Gladbeck eine intelligente eingebaut, die beim Aufruf der Seite per Desktop-PC/Laptop die normale Darstellung und beim Aufruf per mobilem Endgerät die mobile Darstellung dem Benutzer liefert.
Umgesetzt habe ich die mobile Darstellung mit dem JavaScript Framework jQuery Mobile 1.0, das Ende November den .NET Award 2011 in der Kategorie „Innovation of the Year“ direkt vor Google+ verliehen bekommen hat. Dieses verleiht der mobilen Darstellung das Look & Feel einer App, dass die Touch-Funktion der Darstellung unterstützt und verbessert. Seiten aus der normalen Webpräsentation von Gladbeck werden aus Referenzen inkludiert. Dieses verspricht der Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Gladbeck eine Menge Aufwand, da sie für zwei verschiedene Darstellungen alles nur an einer Stelle pflegen müssen.