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Home Assistant

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform zur Hausautomation und dient als zentrale Schaltzentrale von herstellerübergreifende Smart Home-Geräte wie smarte Thermostate, Lichter, Schalter, usw. Ich habe mich für Home Assistant entschieden, da es im Gegensatz zu ioBroker international statt national ausgerichtet ist und die Architektur sehr granular aufgebaut ist. Damit würde ich mir für die Zukunft eher weniger Barrieren schon zum Start auf dem Weg legen.

Home Assistant - Übersicht
Home Assistant – Übersicht

Wie bereits in dem Beitrag vor einigen Tagen zuvor habe ich Home Assistant in der Docker-Version auf einem Raspberry Pi 4 Modell B mit 8 GB-Arbeitsspeicher eingerichtet. Für die, die von Beginn an sich sicher sind nichts anderes als Home Assistant auf einem Raspberry Pi laufen lassen zu wollen, empfehle ich die Home Assistant-Betriebssystem-Variante zu wählen. Sie ist am einfachsten auf einem Raspberry Pi einzurichten und bietet für den Start bereits alle Funktionalitäten an.

Die eigentlichen Vorteile einer zentralen Smart-Home-Steuerung liegen auf der Hand. Egal ob ich Smart-Home-Geräte von Shelly, Philips (Hue), Sonoff, AVM (die mit der Fritz.Box), Aqara, innr, etc. im Betrieb habe, ich kann sie in Home Assistant integrieren, mit Automatisierungen miteinander kombinieren und benötige eigentlich keine vom Hersteller vorgegebene Steuereinheit wie z.B. eine Philips Hue-Bridge oder ein Aqara Hub.

Allerdings kann Home Assistant oder die Hardware nicht von Beginn an das weitverbreitende Protokoll Zigbee. Dazu habe ich am USB-Eingang einen USB-Stick-ähnlichen Zigbee-Koordinator, den SONOFF Zigbee 3.0 USB Dongle Plus, eingesteckt und sehr einfach in Home Assistant eingerichtet. Für eine bessere Kommunikation habe ich den Dongle an einer USB-Verlängerung angeschlossen. Die Zigbee-Geräte ließen sich dann sehr einfach in Home Assistant auffinden und einbinden. Die sehr preisgünstigen Smart-Home-Geräte von IKEA habe ich noch nicht testen können, aber theoretisch ist das einfache Einbinden möglich sein ohne einen weiteren Hub von IKEA kaufen zu müssen.

Kombinieren lässt sich wirklich eine Menge. Hier habe ich einen kleinen Auszug, was ich als Automatisierung bislang in Home Assistant eingerichtet habe.

Es werden noch weitere Automatisierungen folgen, die ich bereits in der Shelly App, in Philips Hue oder mit Alexa umgesetzt habe. Dazu zählt auch der alte mit Shelly gesteuerte Ventilator in Bad. Dieser geht nach einer vorgegebenen Zeit nach Schalterbetätigung automatisch wieder aus oder wird je nach Luftfeuchtigkeit an- und ausgeschaltet.

Aber nicht nur Geräte sind miteinander kombinierbar, sondern auch externe Services wie Wetterlage oder Sonnenstände können abgefragt werden oder festgestellt werden, ob ein eingebundes Smartphone sich in einer bestimmten Zone wie Garten oder im Haus befindet.

Karten für die Übersicht können individuell gestaltet werden

Dieser Beitrag wurde erstellt am 9. Januar 2023 von Christian Schwarz (chriz)

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