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Die Fahrt, Krakau – Tag 01/02

Bevor das Garragentor sich öffnete, habe ich mein Reisegepäck von 2 Taschen auf 1 mittleren Trolly zusammengepresst. Puh, das war ein Akt. Schon kein Bock mehr gehabt! Als dann auch noch der Reisverschluß mit letzter Kraft zuging, sah die Welt auch schon anders aus. Dunkel, um 23 Uhr. 😉

...und weiter geht's

...und weiter geht's

Für Prag war es jetzt schon viel zu spät. Wir haben zunächst beschlossen, Zakopane, ein alpines Örtchen im südlichen Zipfel Polens, anzufahren. Ich musste 3 Staus umfahren, hatten bis Braunschweig Regenwetter und irgendwie waren wir dann auch nach gut 1.050 Km zu kaputt um zunächst die Berge Zakopanes zu stürmen. Daheim noch auf www.verkehrsinfo.de geschaut und ab auf die Autobahn. Über Hannover, Berlin, Cottbus und sämtlichen neuen Bundesländern

Frühstück bei McDonals in Polen

Frühstück bei McDonals in Polen

erreichten wir die Grenze. Bemerkt haben wir den Ländersprung nicht, da es draußen ja immer noch dunkel war. 🙂 Dort blieben wir nur kurz am Kantor stehen, wo wir unser hartverdientes Geld gegen viele bunte Zlotys eingetauscht haben. Wie sollten wir denn sonst unser Frühstück in Polen bei Mäcces bezahlen? Und die zweite Tankfüllung wäre auch nach dem Grenzganz auch so langsam fällig. 🙂 Auf der Strecke zwischen Katowice und Krakau musste 2 mal zu je 8 Zloty Maut gezahlt werden. Das ist doch nix bei einem Kurs von 1 € -> 4,25 Zloty. 😉

Einen ganz merkwürdiger Fall hatten wir bei Wroclaw auf der Autobahn. Als ich einen neuwertigen Mercedes überholte, winkte er mit der Hand aus dem Fenster. Nach dem Überholvorgang hörte der Mercedes-Fahrer nicht auf, mich mit zügigen und durchgehenden Lichthupenattacken zu nerven. Dachte erst, dass wegen dem Ganzjahreslichtgebot eine Lampe kaputt war. Dieses war ausgeschlossen, da ich meine Lichter im Vorderwagen sehen konnte. Ich habe den Versuch, dass die uns zum Anhalten bewegen wollten, lässig ignoriert und bin weitergefahren. Es ist kein Gerücht mehr, dass die mit diesem Vorgehen Personen dabei ausrauben. Naja, 4 stabile Personen waren auch Insassen des Fahrzeugs.

Hotel in Krakau

Hotel in Krakau

Mitten durch den dichten Verkehr und den Baustellen Krakaus haben wir locker und lässig unser herrliches 4*Sterne Appartment gegen 10 Uhr gefunden und bezogen. Sonst ist auch alles da!!! Küche, großen Flat-TV, gratis WLAN, gratis Stellplatz in der Tiefgarage, 5 Minuten zur Altstadt,… Was will man wirklich mehr? 🙂 Taschen reingestellt und ab ging es in die Innenstadt zur ersten Besichtigung der wirklich schönen Stadt.

Morgen steht der zunächst ausgelassene Punkt auf der Tagesordnung: Zakopane einen Besuch abstatten. Darauf freue ich mich besonders und bin mir sicher, dass es auch sehr interessant werden kann.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 10. September 2011 von Christian Schwarz (chriz)

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