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Danzig, Ahoi… – Tag 08

Fassade an der Alten Motlau und Grünes Tor

Fassade an der Alten Motlau und Grünes Tor

Heute sind wir in der Goldenen Stadt Danzig (Gdansk) angekommen. Du hast ja Recht, Prag ist eigentlich die Goldene Stadt…Klugscheißer. 😉 Trotz dem Danziger Goldwasser ist an der Bezeichnung etwas Wahres dran.

Nach einen schönen bäuerlichen Frühstück auf dem Land, haben wir unser gesammtes Gepäck ins Auto geschmissen und sind um etwa 10 Uhr losgefahren. Die Polen fahren sehr zügig und ja, ich nenne es schon agressiv. So habe ich mich deren Fahrstil angepasst, was mir nicht sehr schwer viel. So bin ich über einige Dörfer über Masuren und Ermland rasch über die Städte Bischofsburg (Biskupiec), Dobre Miasto und Elbing (Elbag) in Danzig (Gdansk) angekommen.

Ruhiger Innenhof des Hotels

Ruhiger Innenhof des Hotels

Das Hotel ist echt super, haben da direkt hingefunden. Das Kobza Haus hat 4-Sterne und liegt 50m von der Altstadt, am Grünen Tor, entfernt. Viel wichtiger ist aber, dass es über eine Tiefgarage verfügt. Danzig ist nämlich gekannt für Autodiebstähle.

Trolleys, Koffer und Taschen ins Zimmer verfrachte. Danach haben wir es uns nicht nehmen lassen eine erste kleine Runde durch Danzig zu machen. Auch mit dem Hintergrund, dass wir Hunger hatten.

Grünes Tor

Grünes Tor

Wie vorab genannt sind wir zunächst durch das Grüne Tor spaziert um auf der Hauptfussgängerzone zu gelangen. Hohe Fassaden ziehrten den Weg an Restaurants, Cafes und Souvenierläden. Auf dem Weg wurden auch die ersten Motive abfotografiert. Vorbei am Goldwasser-Haus, am Goldenen Haus,

Rathaus und Neptunbrunnen

Rathaus und Neptunbrunnen

am Artushof, am Neptun-Brunnen und am prachtvollen Rathaus, stoppten wir an der Bonbon-Manufaktor. Wie leckere Bonbons gezogen, gedreht und geschitten werden, konnten wir da live miterleben. Danach ging ein Probierteller rum mit den soeben produzierten süßen Bonbons. Schade,

In der Bonbon-Manufaktur

In der Bonbon-Manufaktur

dass es noch kein Geschmacksinternet gibt. Leute, die frischen und noch lauwarmen Bonbons, die waren ein Gedicht. 😉 Ich konnte nicht anders, ich musste was davon kaufen. 🙂 Durch das Goldene Tor, vorbei an der kolossalen Marienkirche, durch die Frauengasse

Krantor

Krantor

sind wir an der Alten Motlau entlang gegangen. Auch dort wurden bereits einige Fotos geschossen, auch vom Krantor.

Alte Motlau

Alte Motlau

Direkt an der Motlau habe dann auch mein Pfeffersteck bekommen. Köstlich, denn das Restaurant direkt an der Motlau wurde ausgezeichnet als Eins von den 100 besten polnischen Restaurant in Polen. Wie auch mein Steak waren die Preise da auch schon ganz pfeffrig. Es ging weiter der Motlau entlang und später verzeilten wir unsere Zeit in der Fußgängerzone. Später besuchten wir das Traditionscafe „CUKIERNIA Sowa„, dass es schon seit 1946 in Danzig. TIPP: Der gedeckte Apfelkuchen mit Zimtzucker und dabei eine Tasse Kaffee.

Der Tag war vorbei. Wir sind zurück ins Hotel und lassen nun den Abend mit einen leckeren Bierchen ausklingen. Morgen wird die Stadt genauer unter die Lupe genommen.

Auffällig im Gegensatz zu Krakau ist auf jeden Fall der Altersschnitt der Besucher. Krakau hatte hauptsächlich Jungendlcihe als Gäste und man kam da super, aber auch nur mit Englisch weiter. Deutsch konnten sehr wenige Krakauer. Da Danzig historisch sehr deutsch geprägt ist, kann fast jeder hier auch deutsch. Vor allem sind hier sehr viele (hauptsächlich) deutsche Touristen, Heimatvertriebene, unterwegs. Krakau hat mehr internationalles Publikum zu verbuchen. Das Stadtbild spiegelt auch eine Mischung aus Amsterdam und einer Hansestadt wie Hamburg wieder.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 16. September 2011 von Christian Schwarz (chriz)

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