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Sächsische Schweiz

Basteibrücke

Basteibrücke

Für die erste Station meiner diesjährigen, kleineren Eurotour 2016 habe ich mich für das Naturparadies Sächsische Schweiz entschieden. Die Anreise am gestrigen Tag erwies sich zunächst als Spießrutenlauf. Gleich 100Km vom Ruhrpott brannte ein Auto auf der Autobahn aus. Die Autobahn wurde gesperrt und ich musste mich 8Km dahinter einreihen. Die Verzögerung von fast 3 Stunden konnte ich aber fast wieder auf den gut ausgebauten Autobahnen über Kassel, Halle, Leipzig und Dresden wieder korrigieren.


Gegen 16 Uhr bin ich dann in Wehlen angekommen und wurde sehr freundlich vom Hoteldirektor empfangen. Das Manufaktur Hotel beheimatet auch eine eigene Nudelfabrik und werde in den nächsten Tagen mich auch an der Pasta probieren. Das Hotel wurde letztes Jahr eröffnet, beinhaltet aber trotz modernen Aktente noch den Charme aus alter Zeit. Ein sehr schönes und familiäres Hotel.

Nun war es 17 Uhr und wollte nur mal um den Ort Wehlen spazieren gehen um mich erstmals zu orientieren. Kleines Kamera-Equipment habe ich bei gehabt und schon packte mich die Übermut. Ich spazierte durch den Nationalpark Sächsische Schweiz und landete nach etwa 1,5 Stunden steilen, aber gut begehbaren, Weg (Steinrückenweg Richtung Steinener Tisch). Ein sehr grünes Naturerlebnis dass ich selten zu Gesicht bekommen habe. Uhus gaben Ihre Laute von sich, Greifvögel krächzten, der alte Baumbestand knarzte, ziemlich lautes Wühlen im Unterholz, Felsen mitten im Wald… Einfach nur traumhaft.
Dann bin ich entlich an der Bastei in Rathen angekommen und die Ausblicke überwältigten mich. Es sich Bilder die nicht wirklich mit der Kamera eingefangen werden können. Ich drehte meine Runde über die Felsenbühne, Gipfel (Blick auf Rauensteine, Festung Königstein, Lilienstein bis nach Tschechien), Basteibrücke und umrundete über schwindelerregenden Höhen und Pfade die eigentliche Bastei sowie einen kurzen Abstecher zu den Schwedenlöchern.

Es wurde schneller dunkel als gedacht und der Wind nahm plötzlich zu. Das Wetter kippte und machte mich in der Dunkelheit durch den Wald erneut über den Steinrückenweg nach Rathen.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 4. Mai 2016 von Christian Schwarz (chriz)

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