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Dresden

Von der Sächsischen Schweiz ist Dresden nur ein Steinwurf entfernt. Ich entschied mich erst nach dem aus der Wettervorhersage angekündigten Regenstopp am späten Nachmittag von Wehlen direkt mit der Bahn in die sächsische Hauptstadt zu fahren. Das Nieseln hat auch tatsächlich während der 30-minütigen Zugfahrt aufgegeben und kam dank instinktivem Timing im Trockenen in Dresden an.

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Direkt aus dem Hauptbahnhof heraus am Wiener Platz erfolgte für mich ein Kulturschock. Nein, so habe ich mir Dresden überhaupt nicht vorgestellt. Es folgte eine kilometerweite Fußgängerzone mit den modernsten Passagen und Einkaufstempeln. Alles müsste direkt nach der Wende aufgebaut worden sein, denn mit den alten, barocken Gebäuden aus meiner Vorstellung hat dieses Stadtportrait nichts zu tun. So eine Dichte an neuartigen Geschäften habe ich in der gesamten Bundesrepublik noch nicht wahrgenommen.
Trotzdem hat es sich gelohnt die Fußgängerzone hoch zu flanieren, denn direkt nach dem Striezelmarkt, eine Mischung aus Viktualienmarkt und Weihnachtskirmes, fing fast am Elbufer das alte Dresden endlich an. Nun konnte ich auch die Fotos vom Dresdner Zwinger und der mit baustellen-verzierten Semperoper machen. Es folgte ein größerer Spaziergang die Elbe entlang bis zur Waldschlößchenbrücke und kehrte da wieder um. Direkt pünktlich zum Eintritt der blauen Stunde (unmittelbar nach Sonnenuntergang) bog ich von der Dresdner Festung ab zur Frauenkirche, verweilte einen Augenblick und fuhr dann mit der Bahn wieder zum Hotel nach Wehlen.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 19. Mai 2016 von Christian Schwarz (chriz)

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