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Currysauce – Schützt das Kulturgut Currywurst

Dönnerbuden, KFC, Mäcces, Subway und BK lassen unser einst beliebtestes Gericht für die Hand immer mehr vergessen. Ach waren die Zeiten herrlich, als man noch auf der Kirmes Currywurst, Pommes, Rot-Weiß oder einfach mal ‚Ohne Alles‘ bestellen konnte. Genau, denkt doch mal 20 Jahre zurück. Die Currywurst hatte damals nur 2 Konkurrenten. Kokosnuss und Zuckerwatte.

Klar gibt es im Pott noch Currywurstbüdchen, aber irgendwie werden die rar und Gute muss man zunächst auch finden. Damit die Currywurst aber nicht ausstirbt, stelle ich Euch ein Rezept für eine köstliche Currysauce ohne künstlichen Zusatzstoffe vor. Wie man eine Bratwurst brät, muss ich wohl niemanden erklären. Wird die Bratwurst in der Maschine in Scheiben zerhäkselt oder greift man (back to the roots) zur Schere, bleibt jeden selbst überlassen. 🙂

Zutaten

Zubereitung

Zunächst das Innengehäuse der Paprika entfernen und in mittelgroßen Stücke schneiden. Die Größe ist hier nicht ganz so wichtig, weil die Zutaten noch mit dem Stabmixer behandelt werden. Nun die Zwiebeln schälen und kleinschneiden. Das Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen und Knoblauch mit den Zwiebeln anschwitzen lassen. Danach die Paprikastücke hinzufügen. Die Flüssigkeit muss verkocht sein bevor Tomatenmark und das Mark der Vanilleschoten hinzugefügt werden können. Anschließend mit Weißwein löschen und mit Geflügelbrühe auffüllen. Daraufhin solange köcheln lassen, bis die Paprika gar ist. Wenn Sie nicht mehr zwischen den Zähnen knackt, ist alles prima! Alles mit einem Stabmixer fein mixen. Abschmecken mit Curry- und Paprikapulver und Salzen (nicht zu wenig!). Fertig.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 12. Juni 2012 von Christian Schwarz (chriz)

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