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Am Ende der Straße

Wenn Ihr meint einen Abenteurer begegnet worden zu sein, dann kennt Ihr die Geschichte von Dylan Samarawickrama nicht. Ich hatte das Vergnügen seinen Vortrag beim Reise-Foto-Festival „Licht im Schacht“ in Bönen zu besuchen und die Geschichte ist einfach nur wahnsinnig, wunderschön und unbeschreibbar zugleich.

Dylan wuchs in Sri Lanka in armen Verhältnissen auf. Er verdiente schon in jungen Jahren sein Geld. Lektüren über ferne Länder entfachten seine Abenteuerlust. Er träumte eines Tages mit seinem Motorrad die Welt zu umrunden, ein Floß zu bauen und damit zu fahren. Irgendwann zog er in die Schweiz und eröffnete dort seine eigene Werkstatt. Er beschloss dann seinen Traum mit seinem BMW Motorrad zu leben und zog in die weite Welt.

Er besuchte Afrika, Asien, Australien und befuhr die PANAMERICANA, die längste durchgehende Straße der Welt. Eigentlich. Denn irgendwo in Panama endete diese Straße und Dylan stieg mit seinem Motorrad auf ein selbstgebautes Floß um, um das südamerikanische Kolumbien zu erreichen.

Dieses war alles andere als leicht, den Murphys Gesetz holte ihn schneller ein als gedacht. Im größten Ozean befand sich Dylan plötzlich in Seenot und befand sich sogar das eine oder andere Mal in Lebensgefahr. Bis plötzlich… Sorry, mehr Infos und Details folgen an dieser Stelle nicht. 🙂

Alle die die Chance haben sollten seinen Vortrag zu seiner absolut außergewöhnlichen Reise besuchen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Dylan Samarawickrama ist eine sehr freundliche Seele und sprüht voller Lebensfreude. Sein Buch „Am Ende der Straße“ werde ich definitiv noch bestellen. Es wäre auch ein passendes Weihnachtsgeschenk.

Dieser Beitrag wurde erstellt am 6. November 2016 von Christian Schwarz (chriz)

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